20 Tage in Mariupol - Filmvorführung und Gespräch mit Yuliia Drahan

Am 24. Februar 2022 eskalierte die Russische Föderation in einer Spezialmilitäroperation ihre seit 2014 andauernde Aggression gegen die Ukraine. Das Kamerateam um den Kriegsberichterstatter Mstyslav Tschernow dokumentierte den Schrecken und die Verwüstung die die russische Einkesselung von Mariupol hervorriefen. Ihre Bilder sind zugleich eindrucksvoll wie schrecklich. Sie zeigen ungeschönt und roh den Überlebenskampf der Zivilisten die vor russischem Beschuss auf ihre Häuser fliehen. 

Im Nachgang des Films konnten wir zur Einordnung mit Prof. Dr. Stephan Bierling und Yuliia Drahan sprechen. Frau Drahan ist Ukrainerin und sprach mit uns und anderen Beteiligten nicht nur über den Krieg, sondern ganz gezielt auch über das Leben vor der vollständigen Invasion und über die Sicht der Zivilbevölkerung. 

Ebenso durften wir Oleksandr Golovchenko begrüßen, Vorsitzender des Ukrainisch-Bayerischen Verein Hromada Regensburg. Er sprach zu den Mitteln und Wegen, wie auch wir die Ukraine heute unterstützen können.