Die geopolitische Lage im Baltikum ist in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus der internationalen Aufmerksamkeit gerückt. Diese Region, bestehend aus Estland, Lettland und Litauen, steht an der vordersten Front einer neuen Art der Kriegsführung – der hybriden Kriegsführung. Diese umfasst eine Mischung aus konventionellen militärischen Einsätzen, Cyberangriffen, Desinformationskampagnen und wirtschaftlichem Druck. Während konventionelle Militärmanöver weiterhin eine Rolle spielen, sind es vor allem nicht-militärische Methoden, die die Region in einen unsichtbaren, aber ebenso gefährlichen Konflikt verwickeln.
Es freut uns sehr, das Dr. Heinz Neubauer, Oberst d.R. am 11.07.2024 einen Vortrag unter dem Titel: „Die hybride Bedrohungswahrnehmung in den baltischen Staaten aus ziviler und militärischer Sicht“ im Institut für Politikwissenschaft in Tübingen halten wird und uns einen Einblick in diesen Bereich ermöglicht. Der Vortrag findet um 20 Uhr in Raum 124 im Institut für Politikwissenschaft in Tübingen statt.
11.07.24: Die hybride Bedrohungswahrnehmung in den baltischen Staaten aus ziviler und militärischer Sicht
